Zu Anfang möchte ich gern ein kleines Dankeschön an euch da draußen richten: Ich habe mich sehr gefreut, dass mich mit Anke nun die dritte Leserin regelmäßig besuchen kommt.

Willkommen, liebe Anke!
Nun zum eigentlichen Thema...
Ich wollte ja schon längst in der "Reinigungszeit" sein, also in meinem persönlichen Programm, mit dem ich mich auf die Einweihung in den zweiten Reikigrad vorbereite.
Vor dem ersten Grad habe ich eine ganze Woche sehr umfassend gestaltet. Ich brauchte das, auch um dieses großartige Geschenk wert zu schätzen.
Jetzt sind es nur noch zwei Tage, und ich fühle mich momentan überhaupt nicht gut. Der Umzug und die Renovierung (wir stecken noch mittendrin) haben Spuren hinterlassen. Und das, obwohl mein Partner den Löwenanteil der Arbeit hier getan hat, ich habe nur Kleinigkeiten erledigt!
Ich konnte mich in der letzten Zeit gerade zweimal auf Yoga einlassen, wahrscheinlich bin ich deswegen so schlecht drauf. Ich bin teilweise geradezu depressiv verstimmt. Wenn ich geschlafen habe, bin ich nicht ausgeruht - ich könnte momentan den ganzen Tag über schlafen.
Da ich eben auch nur zweimal Atemübungen gemacht habe, sind meine Allergien und mein Asthma wieder da, dabei war ich doch so stolz, dass ich fit und gesund geworden war und keinerlei Medikamente mehr benötigt hatte! Ganz zu schweigen davon, dass mein Mini-Zigarettenkonsum wieder mehr geworden ist.
Ich kann mich auch zu nichts richtig aufraffen. Der kleinste Stress wirft mich um, als wäre ich ein Zweig, der keine Windböen aushält.
Genug des Selbstmitleids, hier ist mein Plan für die letzte Zeit bis zur Einweihung (am Freitag um 20.00Uhr):
morgens
> 35min Pranayama: 3 Runden Kapalabhati + 20min Wechselatmung (heute erledigt)
Durch diese Pranayamavariante (= Art und Zeitrahmen) werden die Nadis/Energiekanäle gereinigt, damit steht das Pranayama für mich in Symbiose zum Reiki
> 3-12 Runden Surya Namaskars/Sonnengebet
> 30min Asanas; u.a. Schulterstand, Pflug, Fisch, Drehsitz, Krokodils-Übungen, Dreieck, Zwischenentspannungsübungen
nachmittags
> je nach Lust; z.B. eine geführte Meditation
abends
> 35min Pranayama
> Reiki (als Eigenbehandlung) und/oder Meditation
Ansonsten habe ich ja schon vor dem ersten Grad mit Fleischessen aufgehört, auch Alkohol trinke ich keinen (schon ewig nicht mehr). Meinen Zigarettenkonsum schraube ich gerade wieder herunter, das hat heute schon prima geklappt.
Was ich nicht mehr missen möchte, sind die Reiki-Eigenbehandlungen. Damit auch der Chakren-Ausgleich, den ich an manchen Abenden durch klassisches Handauflegen mache; manchmal aber auch als Visualisierungsübung: die schönste geführte Meditation, die ich kenne, kostenlos zum Download hier: "Meditation zum vereinigten Chakra"
So, aber weil sich vor dem PC schlecht meditieren lässt, mache ich selbigen jetzt aus und genieße die Zeit bis zur nächsten Einweihung aktiv gestaltend und in Liebe, weit, weit weg von meinem Selbstmitleid (das ich selbst nicht mehr ertrage!).
Viel Licht und Liebe...
bis bald!
Sahiba Kaur
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Für den Moment, da wir den anderen
mit dem Herzen wahrnehmen,
sind wir eins mit ihm -
und übrigens, paradoxerweise,
genau dadurch auch davor geschützt,
von dem, was er oder sie ausdrückt,
verletzt zu werden.
(Safi Nidiaye)