Rasse: Glatthaar-Foxterrier-Mischling
Alter: geboren am 01.02.2013
Kastriert: nein
Größe: Stockmaß 37cm
Farbe: schwarz-weiß
E-Mail / Telefon: info@reiki-licht.de // 05542-6198909
"Hallo Fellnasenfreund!
Ich bin Lennox, geboren am 01.02.2013 (zur Zeit 8 Monate alt). Ich bin ein unkastrierter Rüde, schwarz-weiße Fellzeichnung (mein Frauchen sagt, meine Fellzeichnung sieht aus wie bei einem Pointer oder Münsterländer).
Ich war schon in vielen Familien, in denen leider nicht mit mir gearbeitet wurde. Nun bin ich seit Anfang Oktober in Sahibas Pflegestelle, wo mir endlich Stubenreinheit beigebracht wurde und nach und nach auch alle anderen Grundlagen trainiert werden, die es mir ermöglichen, sozialverträglich zu werden.
Ich kann schon einige Grundkommandos, und sogar schon ein paar kleine Tricks, obwohl mein Pflegefrauchen erst seit etwa fünf Wochen mit mir übt - Frauchen ist ganz stolz auf mich.
Trotzdem kann ich hier leider nicht für immer bleiben, denn ich brauche ein Zuhause, in dem ich geistig und körperlich mein ganzes Hundeleben lang voll ausgelastet werde. Ich brauche Aufgaben und eine erfahrene, konsequent-liebevolle Erziehung. Es ist kein Problem, mich als Zweithund zu halten, solange mir gezeigt wird, wann mit der Spielerei Schluss ist und wie weit ich generell gehen darf, sowohl bei Mensch als auch bei Tier. Andere Haustiere (Kaninchen etc.) sollten, wenn möglich, nicht mit mir leben, denn ich bin nunmal ein kleiner Jäger - außer mein neues Herrchen weiß, wie sich ein eventuell im Haus auftretender Jagdtrieb kanalisieren lässt!
Ich habe keine Angst vor Trittgittern, Staubsaugern, lauten Spielzeugen, aufklappenden Schirmen, vorm Alleinbleiben... Ich bin selbstbewusst!
Draußen lerne ich gerade, bei Fuß zu gehen; mein Pflegefrauchen kann meine Impulse aber momentan noch nicht immer kontrollieren - bei Kleinwild wie z.B. Tauben ziehe und belle ich viel. Ich muss auch erst lernen, brav und ruhig weiter zu gehen, wenn ich andere Hunde sehe.
Für all das braucht es auch von meinem neuen Herrchen/Frauchen 100%ige Konsequenz und klare (Hunde-)Regeln, damit ich mich richtig wohl fühle!
Aber was ich ganz, ganz toll kann ist, auf den ersten Ruf zurück zu kommen... natürlich, wenn keine Wildtiere oder Hunde in Sicht sind ;)
Als ich in die Pflegestelle kam, war ich noch nicht ausreichend geimpft, das wurde hier aber gleich nachgeholt. Auch eine Wurmkur habe ich bekommen und wurde mit Frontline behandelt. Mein Pflegefrauchen dachte anfangs, ich würde unter einem Ungezieferbefall leiden (deshalb die Behandlung mit Frontline), inzwischen ist aber sehr deutlich geworden, dass mein Juckreiz mit Stress zu tun hat. Nach ungefähr drei Wochen in meiner Pflegestelle minimierte sich mein Juckreiz und tritt nun fast gar nicht mehr auf, denn nun habe ich mich eingelebt, mich an die Menschen, den Alltag und besondere Situationen hier im Haushalt gewöhnt und so tritt Stress nur noch äußerst selten auf. Ansonsten bin ich ja auch wirklich sehr robust :)
In der Pflegestelle lebt ein weiterer unkastrierter Rüde (5 Jahre alt), mit dem ich gut zurecht komme - aber ich ärgere ihn unwahrscheinlich gern!
Außerdem leben hier zwei Kinder, 3 und 8 Jahre - Ich liebe große und kleine Menschen. Kinder sind kein Problem, wenn auch sie klar ("lesbar") in ihrem Umgang mit mir sind.
Kinder dürfen gern schreien und toben, das macht mir nichts aus.
Ich bin kein 'leichter' Hund und es wäre wahrscheinlich weder dir, noch mir geholfen, wenn ich dein erster Hund wäre. Wenn du aber stets konsequent und liebevoll bist, am besten sportlich aktiv (Fahrrad, Agility, Obedience, etc.) oder mich jagdlich ausbilden kannst, dann sind wir das perfekte Team, denn ich lerne schnell und bin begeistert und richtig bei der Sache, wenn mir jemand etwas zeigt. Da in meinem Übergangszuhause keine Jagdausbildung möglich ist, lerne ich gerade, um mein pfiffiges Köpfchen anzustrengen, wie oben schon beschrieben einige Tricks (mit denen ich dich bestimmt um den Finger wickele), und werde ansonsten durch "reizangeln" und lange Spaziergänge physisch ausgelastet.
Bislang gab es keinen Zeitdruck, was meine Vermittlung anging, nun hat sich aber an der Situation in meiner Pflegestelle leider etwas Grundlegendes geändert und ich möchte bis Mitte Dezember ein neues Zuhause finden. Denn ins Tierheim will ich nun wirklich nicht!
Danke für deine Aufmerksamkeit!
Dein Lennox"
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Für den Moment, da wir den anderen
mit dem Herzen wahrnehmen,
sind wir eins mit ihm -
und übrigens, paradoxerweise,
genau dadurch auch davor geschützt,
von dem, was er oder sie ausdrückt,
verletzt zu werden.
(Safi Nidiaye)