In den letzten Tagen fiel es mir sehr schwer, auf Besonderheiten
in meiner Wahrnehmung zu achten. Es waren auch nur kleinere telepathische Augenblicke zwischen meinen Kindern und mir dabei; außerdem einmal eine lange Traumsequenz, die zu bearbeiten
ich zur Zeit nicht imstande bin, da der Traum sehr heftig war...
Aber ich habe auch Schönes zu berichten.
Ich war und bin beinahe durchgängig mit dem Beobachten
meiner Umgebung beschäftigt,
was mich völlig ausfüllt und glücklich macht.
Seit einiger Zeit mache ich nun schon Yoga (Sonnengebet und Meditation), und dadurch sind meine Gedanken und Gefühle sehr zur Ruhe gekommen. Ich will kaum noch denken... daher ist mein Plan, ein ASW-Tagebuch zu führen, derzeit auch so schwer umzusetzen.
Ich will einfach nur sein.
Jeder Moment, den ich in der Natur verbringe, löst bei mir unglaublich viel Wärme, Glück, Geborgenheit und das Gefühl des Eins-Seins mit der Natur aus.
Ich genieße ...
Morgens und abends praktiziere ich zuhause den Sonnengruß. Dabei stehe ich auf dem naturbelassenen Dielenboden in unserem Schlafzimmer, der sich unter meinen nackten Füßen weich und warm anfühlt. Es ist die einzige Art von Boden, auf dem ich mir Yoga momentan vorstellen kann.
Manchmal macht meine kleine Tochter (20 Monate alt) die ersten drei Asanas des Sonnengrußes mit, wodurch sie soviel Liebe und Glücksgefühl in mir erzeugt, dass sie mich unheimlich motiviert, dass dies der richtige Weg für mich ist.
Ebenfalls morgens und abends, wenn ich mit dem Hund draußen bin, höre ich beim Spaziergang leise Meditationsmusik und versinke auf diese Weise vollkommen und ohne Ablenkung in den Beobachtungen, die ich mache.
Die Meditationsmusik, die geführten Meditationen und die Entspannungsübung (siehe
Weblinks) haben mir geholfen, so wenig zu rauchen, dass ich zuversichtlich bin, in wenigen Tagen das Rauchen ganz hinter mir gelassen zu haben. Direkt während dem Hören der Phantasiereisen oder der Musikstücke rauche ich gar nicht mehr. Und ich vermisse es nicht, was mich besonders freut!
Abends meditiere ich in Stille im Schneidersitz.
Damit es irgendwann der vollendete Lotussitz wird,
übe ich täglich mehrmals zwischendurch nach einer Anleitung,
die ich wirklich weiterempfehlen kann (siehe
hier).
Innen und außen geht es mir besser...
Endlich komme ich langsam zur Ruhe.
Danach sehne ich mich schon seit Jahren!
Fortsetzung meiner Geschichte folgt...
Alles Gute & bis bald.
Sarah