" Beobachten und Imaginieren - Fangen Sie damit an, Ihre Sinne zu schärfen.
Beobachten Sie beim Spaziergang oder auf dem täglichen Wege zur Arbeit, wie sich die Blätter der Bäume im Wind bewegen. Nehmen Sie die Farben der Blumen in sich auf. Im Winter beobachten Sie die Färbung des Himmels, die Konturen der kahlen Bäume, die Formen des Schnees.
Atmen Sie dabei tief, ruhig und regelmäßig, lassen Sie den Atem mitschwingen, während Sie die Natur in sich aufnehmen.
Jetzt sind Sie zuhause und nehmen sich eine Viertelstunde Zeit, um das Gesehene vor Ihrem geistigen Auge passieren zu lassen. Man nennt das Imaginieren.
Ihre Gefühlsseele hat die aufgenommenen Bilder gespeichert; holen Sie eines nach dem anderen hervor, kosten Sie jedes Detail mit dem inneren Auge aus!
Die Natur ist am dankbarsten als Beobachtungsobjekt,
es können aber auch andere Dinge sein.
Vielleicht haben Sie am Morgen eingekauft -
gehen Sie die Szene im Laden noch einmal durch, vorausgesetzt, Ihre Sinne waren wach und haben beobachtet.
Oder Sie waren am Vorabend im Konzert. Erleben Sie neu, wie der Dirigent den Taktstock hebt, sehen Sie das Orchester, hören Sie die Musik!
Es genügt, wenn Sie bei einer Szene wenige Minuten verweilen; dann entlassen Sie sie aus dem Denkbewusstsein. "
Diese ist die Übung, die in den ersten Wochen, neben der Entspannung, so wichtig ist, weil sich durch sie deine
außersinnliche Wahrnehmung entwickelt.
Entdecke dein Potenzial!
Nach einiger Zeit wirst du spüren, wie sehr sich deine Wahrnehmungsfähigkeit verbessert und, dass du alle deine Sinne mehr nutzen und genießen kannst als zuvor.
Mich holt diese wundervolle Übung oft
ins Hier und Jetzt zurück.
Sie hat mich
Achtsamkeit und Innehalten gelehrt
und meine Liebe zur Natur
noch mehr wachsen lassen.
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Für den Moment, da wir den anderen
mit dem Herzen wahrnehmen,
sind wir eins mit ihm -
und übrigens, paradoxerweise,
genau dadurch auch davor geschützt,
von dem, was er oder sie ausdrückt,
verletzt zu werden.
(Safi Nidiaye)