Ich habe diese Klänge in meinem Kopf ja früher schon gehört. Sie kamen vor allem bei absoluter, äußerer Ruhe. Ich dachte immer, ich hätte Tinnitus, und ich dachte, dieser käme in Situationen auf, in den ich zur Ruhe komme. So, wie nachhallender Stress.
Bis zu diesem letzten Wochenende, das ich bestimmt niemals vergessen werde. Mein Partner und ich hatten von seiner Mutter Einzel-Yogastunden geschenkt bekommen, d.h. wir waren am Samstag und am Sonntag jeweils zwei Stunden gemeinsam bei einer Yogalehrerin.
Diese Frau hat in mir soviel geöffnet. Nicht durch die Asanas, sondern durch die Gespräche mit ihr. An beiden Tagen haben wir die erste Stunde zu dritt nur geredet. Endlich konnte ich mal alles rauslassen, was ich sonst nie sagen kann- einfach, weil man von den meisten Menschen wahrscheinlich für verrückt erklärt würde.
Endlich wurde mir mal gesagt, was dieses oder jenes Gefühl bedeutet, und dabei ging es auch um Gefühle, die ich schon seit meiner Kindheit spüre. Es war so unendlich befreiend!
Die Yogalehrerin hatte vor ihrem Leben mit Yoga einige Einschränkungen wie Asthma, Allergien, Angstzustände, Selbstwertprobleme und fühlte sich von ihrem Umfeld nicht ernst genommen... Das war genau deckungsgleich mit meiner eigenen Geschichte.
Als wir am Samstag mit dem Satsang (dem spirituellen Gedankenaustausch) fertig waren und mit den Asanas begannen, war da eine Übung dabei (Paschimothanasana / Vorwärtsbeuge), bei der in meinem Kopf ein schwingender Klang auftrat, den ich sonst auch hin und wieder höre, nur war er diesmal sehr laut und dicht. Dieser Klang fühlte sich um mich herum rund an, so, als würde ich in einer Kugel aus schwingenden Klängen sitzen.
Da ich dort viel bewusster atmete - oder, vielleicht lag es auch am Umfeld? - war mein Empfinden so intensiv wie es zuhause vorher niemals gewesen war.
Dies war das erste Mal in meinem Leben, dass ich ahnen konnte, dass Klänge wie dieser nichts mit Tinnitus zu tun haben können!
Am Sonntag musste ich beim Beginn der zweiten Unterrichtseinheit gleich am Anfang "rauslassen", was ich gehört und gefühlt habe. Unsere Yogalehrerin Santosha sagte, meine Beschreibung berühre sie innerlich sehr. Sie erklärte mir ein wenig dazu, aber erst später zuhause fand ich im Internet heraus, was das in mir ist:
Es nennt sich Anahata-Klänge.
Über das Anahata-Chakra, das Herzchakra, habe ich hier schonmal geschrieben~ die geführten Meditationen für das Anahata-Chakra waren die, die ich so wundervoll tief empfinden konnte. Ob da eine Verbindung besteht, weil beides zum Anahata-Chakra gehört, weiß ich nicht.
Durch das Gespräch über diese Klänge kam Santosha auf das Thema Auren. Sie sagte, meine besondere Begabung sei das hörbar machen von Schwingung, was sie persönlich nicht könne. Sie könne die Aura eines Menschen sehen (manchmal sähe sie es, manchmal nicht). Sie hatte das Thema darauf gelenkt, weil sie am Vortag bei meinem Partner eine starke Aura im Bereich des Kopfes wahrgenommen hatte, und sie erklärte uns anhand dessen, dass die "Heiligenscheine" an Statuen oder auf religiösen Bildern ebenfalls solche starken Aura-Manifestationen um die Köpfe von Menschen gewesen war.
Danach blickte sie zu mir und irgendwie durch mich hindurch, es war für mich spürbar, dass sie gerade versuchte, meine Aura zu "sehen". Sie zeichnete beim Sprechen mit dem Finger eine Aura nach, die sie um mich herum sah, und wenn ich es richtig interpretierte, war es eine schwingende Aura. Leider fragte ich sie nicht nach meiner Aura-Farbe.
Mein Partner traute sich nun auch zu sagen, dass er am Samstagabend, als er ins Bett gegangen war, im Dunkeln ein Licht oben am Scheitel seines Kopfes wahrgenommen hatte.
Ich nehme an, das war sein Sahasrara-Chakra... Jedenfalls deckte sich seine Wahrnehmung mit der Wahrnehmung unserer Yogalehrerin.
Während der Stunden konnte ich soviel erzählen, spüren und hören, dass ich seitdem gemerkt habe, dass etwas "aufgemacht" wurde.
Meine Klänge kann ich jetzt viel deutlicher wahrnehmen. Bei vollkommener Ruhe im Außen spüre ich mittlerweile die Schwingung der Klänge im Körper recht stark, und ich höre sie viel öfter als sonst.
Und vorher dachte ich wirklich immer, es sei Tinnitus. Nachdem ich mich parallel aber auch zum Tinnitus informiert habe (warum habe ich das vorher nie gemacht?), kann ich endlich ausschließen, dass es etwas damit zu tun hat.
Aber nicht nur das hat sich verändert... Ich bin plötzlich viel emotionaler, und ich fühle mich, als würde ich manche Dinge klarer sehen.
Eigentlich möchte ich noch mehr von meinen Gedanken schreiben, aber ich habe nicht mehr genug Energie dafür. Ich sitze nicht mehr so gern am Computer wie vor diesem unbeschreiblichen Wochenende, und deshalb "höre" ich mal lieber auf meinen Körper und schalte die Kiste aus :-)
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Die Botschaft der Kinder an diese Welt lautet:
TU SO, ALS OB DU ERLEUCHTET WÄRST.
TU SO, ALS OB DU VON GOTT GELIEBT WIRST
TU SO, ALS OB DU SCHON PERFEKT BIST, GENAUSO WIE DU BIST.
DU HAST SCHON ALLES, WAS DU BRAUCHST, UM GLÜCKLICH ZU SEIN
UND EINE WELT DES FRIEDENS ZU ERSCHAFFEN.
DAS PROBLEM IST NICHT IM OZEAN, NICHT IM HIMMEL,
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ES LIEGT IN DEN ENTSCHEIDUNGEN, DIE DU ÜBER DICH SELBST TRIFFST,
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JETZT IST DIE ZEIT ZUR LIEBE ZU ERWACHEN.
WÄHLE LIEBE STATT ANGST.
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Für den Moment, da wir den anderen
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sind wir eins mit ihm -
und übrigens, paradoxerweise,
genau dadurch auch davor geschützt,
von dem, was er oder sie ausdrückt,
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(Safi Nidiaye)