Auf jede Einweihung folgt eine 21tägige Zeit der Reinigung und Läuterung,
heißt es. Für mich persönlich steht fest, dass diese Zeit der inneren und äußeren Reinigung nie wirklich aufhört (etwa so, wie das Lernen im Leben auch nie aufhört), wenn man begonnen hat, mit Reiki zu arbeiten. Aber es stimmt schon, dass die ersten Wochen von "Neben"-Wirkungen begleitet werden.
Kurz und knapp möchte ich hier einfügen, was bei einer Reiki-Einweihung unter anderem geschieht, und wie es kommt, dass in so vielen Büchern der Zeitraum von 21 Tagen der Reinigung steht (Quelle):
"Die Reiki Einstimmungen, bzw. Einweihungen, erhöhen die Schwingungsfrequenz unseres gesamten Körpers, plötzlich und entscheidend.
In Sekundenbruchteilen wird die Kraftübertragung vollzogen.
Die durch die Reiki-Kraft ausgelöste Umstellung der Schwingungsfrequenz schließt alle Ebenen des Seins mit ein, erreicht sie aber nicht zeitgleich.
Unser physischer und feinstofflicher Körper stehen in enger Beziehung zueinander und sind über die Chakren miteinander verbunden.
Dort werden alle Informationen, bzw. Energie ausgetauscht, für die einzelnen Ebenen auf die jeweils entsprechenden Schwingungen eingestellt und weitergeleitet. Bei dem energetischen Prozess, Informationen, bzw. Energie, von einer Ebene zur anderen zu transportieren, kommt es zu einer Zeitverschiebung.
Im Allgemeinen braucht die Reiki-Kraft für die Umstellung eines Chakras etwa 3 Tage. Die 7 Hauptchakren sind ebenfalls eng miteinander verknüpft.
Bis die Reinigung und eine Anhebung, bzw. Erhöhung der Schwingungsfrequenz, auf allen Ebenen abgeschlossen ist, benötigt unser Körper (multipliziert man 7x3), folglich 21 Tage für diesen Vorgang."
Bei meiner Einweihung in den ersten Grad habe ich etwa diese ersten drei bis vier Wochen lang gefroren - durchgängig. Zudem bekam ich Hautprobleme, die aber ebenfalls nach ein paar Wochen abklangen.
Bei der Einweihung in den zweiten Grad spüre ich nun fast ausschließlich psychische Auswirkungen (bis auf die erneuten Hautprobleme).
Schon seit dem Abend der Einweihung selbst fühle ich mich emotional total angreifbar, bin schnell und oft traurig, und im ersten Moment ist es mir meist, als seien meine Stimmungsschwankungen grundlos.
Aber das sind sie natürlich nicht, es gibt immer einen Auslöser: Gedanken und Gefühle, die hochkommen ins Bewusstsein, und die gelebt werden wollen.
So schwer momentan die Stunden oder Tage oft scheinen, so dankbar bin ich doch jedesmal wieder, wenn sich ein altes Gefühl "ausgelebt" hat, wenn ich eine vergangene Situation noch einmal durchgelebt habe und erfahren durfte, wie befreiend das Ausleben meiner vergrabenen Gefühle letztendlich doch ist.
Reiki ist für mich ein unglaubliches Geschenk, ich kann es nur immer wieder betonen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie langwierig dieser Lernprozess ohne Reiki wohl sein würde, und ob ich die Erfahrungen so hätte annehmen und in mein Leben integrieren können, wenn alles anders gekommen wäre... Aber letztlich kommt alles immer genau so, wie es kommen soll, und darin liegt auch der Grund für meine tiefe, andauernde Dankbarkeit und die genauso wundervoll andauernde Freude und Zufriedenheit, diese Ruhe, die ich seitdem spüre, dieses Angekommen-Sein.
Eigentlich hatte ich vor, zum gesamten Prozess meiner persönlichen Reiki-Entwicklung viel mehr zu schreiben - über all die schönen, intensiven Energieerfahrungen natürlich, und auch über diese erste Zeit nach den Einweihungen. Allerdings, seit ich mich mehr und mehr damit befasse, werden mir Worte zuviel. Wie soll ich etwas beschreiben, was der Verstand nicht fassen kann? Ich lebe und liebe mit meinem "Bauchgefühl", das war schon vor der Yoga- und Reikipraxis so. Aber jetzt ist es ungleich schwerer, über die Dinge zu schreiben, die mich beschäftigen. Darüber wundere ich mich selbst, immerhin hat das Tagebuch meiner Interferontherapie (Chemo) übermäßig viele Seiten gefüllt.
Und überhaupt, wie sollte ich viele Worte für etwas finden wollen, dessen Einfachheit so strahlend schön ist, dass es eigentlich keine Worte bräuchte?
Ich wünsche Euch wundervolle Pfingsttage!
ॐSahiba Kaur
Mittwoch, 23. Mai 2012
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ॐ Om Shanti - Licht, Liebe und Frieden für Deinen ALL-Tag समाधि
Die Botschaft der Kinder an diese Welt lautet:
TU SO, ALS OB DU ERLEUCHTET WÄRST.
TU SO, ALS OB DU VON GOTT GELIEBT WIRST
TU SO, ALS OB DU SCHON PERFEKT BIST, GENAUSO WIE DU BIST.
DU HAST SCHON ALLES, WAS DU BRAUCHST, UM GLÜCKLICH ZU SEIN
UND EINE WELT DES FRIEDENS ZU ERSCHAFFEN.
DAS PROBLEM IST NICHT IM OZEAN, NICHT IM HIMMEL,
UND NICHT AUF DEM LAND.
ES IST IN DIR.
IN JEDEM VON EUCH.
ES LIEGT IN DEN ENTSCHEIDUNGEN, DIE DU ÜBER DICH SELBST TRIFFST,
DIE DANN ZU DEN ENTSCHEIDUNGEN WERDEN,
DIE DU FÜR DIE WELT MACHST.
TRIFF DEINE ENTSCHEIDUNG FÜR EINE NEUE WELT, EINE,
IN DER LIEBE UND MITGEFÜHL DIE BEHERRSCHENDEN KRÄFTE SIND.
JETZT IST DIE ZEIT ZUR LIEBE ZU ERWACHEN.
WÄHLE LIEBE STATT ANGST.
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Für den Moment, da wir den anderen
mit dem Herzen wahrnehmen,
sind wir eins mit ihm -
und übrigens, paradoxerweise,
genau dadurch auch davor geschützt,
von dem, was er oder sie ausdrückt,
verletzt zu werden.
(Safi Nidiaye)